Was ist gefechtshelm (bundeswehr)?

Ein Gefechtshelm der Bundeswehr, auch bekannt als "Schutzhelm", ist eine wichtige persönliche Schutzausrüstung, die von Soldaten im Einsatz getragen wird. Der aktuelle Helm der Bundeswehr wird als "Gefechtshelm Schuberth B826" bezeichnet und wurde Anfang der 2000er Jahre eingeführt. Hier sind einige Informationen zu diesem Helm:

  1. Material: Der Gefechtshelm besteht aus einem Schutzhelm mit einer äußeren Schale aus Aramidfaserverbundwerkstoffen, die eine hohe Widerstandsfähigkeit gegen Durchschläge und Fragmentierung bieten.

  2. Schutz: Der Gefechtshelm schützt den Kopf des Soldaten vor Kampfeinwirkungen, wie zum Beispiel Projektilen, Splittern und Stoßwirkungen. Er erfüllt die Anforderungen der Bundeswehr an Ballistik, Stoß und Durchstoßfestigkeit.

  3. Gewicht: Der Gefechtshelm wiegt etwa 1,4 kg, was im Vergleich zu älteren Modellen relativ leicht ist. Dadurch wird der Tragekomfort verbessert und die Belastung für den Soldaten verringert.

  4. Ausstattung: Der Helm verfügt über ein verstellbares Kinnband, um ihn sicher am Kopf zu halten. Außerdem können verschiedene Zubehörteile wie Nachtsichtgeräte oder Gehörschutz angebracht werden.

  5. Tarnung: Der Gefechtshelm ist in der Regel olivgrün (RAL 6031), kann aber auch mit Tarnüberzügen in verschiedenen Farben oder Mustern ausgestattet werden, um die Sichtbarkeit des Soldaten zu verringern.

Der Gefechtshelm der Bundeswehr ist eine wichtige Schutzausrüstung, die es den Soldaten ermöglicht, ihren Kopf während des Einsatzes zu schützen und ihre Sicherheit zu gewährleisten. Er wurde kontinuierlich weiterentwickelt, um den ständig wechselnden Bedrohungen und Anforderungen gerecht zu werden.

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